Willkommen im TANREN DOJO
Ein eigenes Dojo zu haben, ist ein unschlagbarer Vorteil: Im Gegensatz zu anderen Vereinen, die auf die Nutzung von Schulturnhallen angewiesen sind, können wir auch während der Schulferien ganzjährig weitertrainieren – ein Angebot, das auch von Gästen befreundeter Vereine gern wahrgenommen wird. Von diesem Austausch profitieren wir alle.
Das Tanren Dojo des Deutsch-japanischen Kulturvereins Dietzenbach 1999 e.V. liegt – neun Fußgänger-Minuten vom Dietzenbacher Bahnhof – mitten im Gewerbegebiet Süd. Auch aus den umliegenden Gemeinden Rodgau, Langen, Dreieich und NeuIsenburg ist unsere Trainingsstätte mit dem Auto in höchstens 20 Minuten erreichbar.
Neben dem eigentlichen Trainingsraum haben wir zwei Umkleideräume mit modernen Duschen, neu eingebaute Toiletten sowie einen im japanischen Stil eingerichteten Begegnungsraum, der zum geselligen Beisammensein nach dem Training und für Vereinsfeierlichkeiten einlädt.
Tanren – der Name ist Programm
„Tanren“ bedeutet so viel wie intensives Schmieden, Abhärten und Trainieren. Dabei geht es nicht darum, besser zu sein als andere. Sondern um Präzision, Kontrolle und Schönheit der ausgeführten Techniken. Das Ergebnis ist eine Steigerung der Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit auch in anderen Lebensbereichen: Schüler erleben oft eine deutliche Verbesserung der Schulleistungen. Und unsere berufstätigen Mitglieder fühlen sich dem Arbeitsstress besser gewachsen und insgesamt ausgeglichener.
Ist Kampfkunst gefährlich? Nein. Wir bekommen im Training vom ersten Tag an beigebracht, die Techniken kurz vor dem Trainingspartner zu stoppen. So kommt es vielleicht hin und wieder zu einem blauen Fleck. Aber in der Regel ist der schwerste körperliche Schaden, den man mit nach Hause nimmt, ein anständiger Muskelkater.
Machen Sie sich selbst ein Bild! Interessierte – auch Anfänger – sind bei uns jederzeit willkommen. Die aktuellen Trainingszeiten finden Sie auf dieser Website.
Über uns
Der Deutsch-Japanische Kulturverein Dietzenbach 1999 e.V. macht sich mit seinen Mitgliedern zur Aufgabe, sich eingehend mit den zahlreichen Facetten der japanischen Kultur zu beschäftigen, um so den kulturellen Austausch zwischen Japan und Deutschland zu fördern.
Aktuell umfasst unser Angebot vier traditionelle japanische Kampfkünste:
Shotokan-Karate, eine sehr traditionelle Ausprägung des (Budo)-Karate,
Taiko, die Kunst des traditionellen japanischen Trommelns, sowie
Mugai-Ryu, die traditionelle Schwertkampfkunst der Samurai aus dem 17. Jahrhundert,
Katori-Shinto-Ryu, eine der ältesten existierenden Kampfkunstschulen in Japan.
Unser Cheftrainer Klaus Bösche feierte am 05. Februar 2020 sein 45-jähriges Jubiläum als Karateka. Er hat bei zahlreichen namhaften Meistern, u.a. in Japan, studiert und trägt den 4. Dan (Meistergrad) im Shotokan-Karate sowie den 2. Dan im bei uns eher noch weniger bekannten Mugai-Ryu. Seine ersten Gehversuche im Taiko machte er schon 2001 unter Anleitung von Meister Peter Markus. Seit Gründung der Trommelgruppe "WADAIKO NARUKAMI" im Jahr 2008 leitet und trainiert er die Mitglieder dieser Abteilung.